STUDIO für AYURVEDA YOGA & PRAXISRAUM, 105 qm, Uschi C. Brunner, Leopoldstraße 19, 80802 München-Schwabing (2017 – 2020)
2017 übernahm ich vom Vormieter ein Yogastudio, nach langer Suche in München-Schwabing, um zentrale und dennoch finanzierbare Räume für mein STUDIO für AYURVEDA YOGA, mein FORTBILDUNGSINSTITUT FÜR GANZHEITLICHE GESUNDHEIT & AYURVEDA YOGA und für DRACHENRÄUME Feng Shui zu mieten. Unsere frühere Traum-Location am Nikolaiplatz 1 in einem schönen Altbau von 1900 mussten wir nach 15 Jahren verlassen, nachdem die neue Eigentümerin Eigenbedarf angemeldet hatte. Die neuen Räume in der Leopoldstraße 19 waren superzentral, dennoch hörte man den Autoverkehr zu manchen Zeiten deutlich, ebenso das Kampfsportstudio unter uns. Vor Anmietung dieser Räume hatte ich diese natürlich mit dem Luo Pan vermessen und ausgewertet. Der Yoga-Raum selbst war für mich sehr günstig – und das hat sich in den Jahren der Praxis dort absolut bestätigt. Ein angenehmer Raum mit vielen Fenstern, schönem Ausblick und nach Westen unter den Armen eines großen grünen Kastanienbaumes gelegen, sowie von einem riesigen Ahornbaum gehalten.
Ich wusste bei Vertragsunterzeichnung, dass die Eingangstüre ins Studio keinen guten „Stern“ laut Berechnung hatte. Meine Vorbehalte waren da, aber die Gesamtsituation hatte mich diese Entscheidung treffen lassen. Der Kurs- und Seminarbetrieb lief die ersten Jahre gut, ich konnte meinen Raum auch gut untervermieten. Bei Einzug hatte ich die Umkleide in einen Praxisraum umbauen lassen, der mit „Mediation“ sehr gut frequentiert war. Erst als zuletzt die guten „Fliegenden Jahressterne“ zeitlich abgezogen waren und die „Fliegenden Jahressterne“ ungünstiger auf der Eingangstüre standen, zogen plötzlich viele Untermieter des Yogastudios aus. Zu Beginn 2020 bekam das Haus einen neuen Eigentümer, der mir gleich meinen 3-Jahres-Vertrag kündigte, mit dem Angebot mir meinen Vertrag zu verlängern, wenn ich die doppelte Miete bezahle. Noch geschockt von diesem Angebot zog einen Monat später die Corona-Krise auf, mit der Folge, dass ich den frei gewordenen Praxisraum nicht mehr vermieten konnte und nur mehr staatlich verordnete Minigruppen unterrichten durfte. Eines meiner Markenzeichen ist, dass ich im Yogaunterricht sehr gut mit meinen Händen korrigieren kann. Nun war plötzlich Kontaktverbot, mit all der sozialen Unruhe, die diese Zeit verursachte. Unter diesen Umständen, deren zeitliche Länge nicht abzusehen war, schien es fast wie ein Glück, aus dem bestehenden Vertrag heraus zu können. So etwas nennt man Glück im Unglück. – Der zeitliche Ablauf in diesem Studio hat mir gezeigt, dass günstige „Fliegende Jahressterne“ auf einer ungünstig aspektierten Eingangstüre in den guten Jahren durchaus gut laufen können, aber wenn diese förderlichen Aspekte wegfallen, Schwierigkeiten auftauchen, welche die Feng Shui-Grundberechnung zeigt. Bei uns waren es also drei gute Jahre in der Leo 19.